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Der Sommer der Nostalgie: Studierende lassen die 2000er Jahre wieder aufleben

Zum ersten Mal fand nach dem neurechtlichen KV das Projekt "OpenAir" statt. Während 2.5 Schultagen planten die angehenden Berufsfachleute ein fiktives OpenAir. Die Lernende Vanessa Hasler blickt auf ihre Arbeit am Projekt zurück.

19-04-2024
BWZ
Die Gruppe um Vanessa Hasler (rechts im Bild) plante einen "Summerbash".

Back to the 2000er war unser Moto für das Projekt "OpenAir".  Die Nostalgie für die 90er und 2000er erlebt im Jahr 2024 eine Renaissance, was uns dazu bewegte, das OpenAir im Stil von "A little Party never killed nobody" zu gestalten. Im März fand das erste Treffen statt, bei dem die Lehrperson Fabienne Würth uns voller Motivation leitete. Im Moodle fanden wir alle relevanten Informationen und starteten direkt mit unserem OpenAir Projekt. Dafür haben wir 4er-Gruppen gebildet. 

Ziel des Projektes

Das Ziel des Projekts bestand darin, ein OpenAir mit einer To-Do-Liste, einem Organigramm, einem Umweltkonzept, einem Schichtplan und einer Pressemitteilung zu planen. Wir hatten 2 ½ Wochen Zeit, um unser Konzept zu entwickeln und fertig zu stellen. Angesichts der Klimakrise lag ein Schwerpunkt darauf, das Festival umweltfreundlich zu gestalten. Gemeinsam mit der Klasse suchten wir nach Lösungsvorschlägen, wie dies umgesetzt werden könnte. 

Verschiedene Herausforderungen gemeistert

Der Anfang war herausfordernd, da das Projekt viel Aufmerksamkeit erforderte. Am ersten Tag bearbeiteten wir gemeinsam die Theorie, um uns mit dem Thema vertraut zu machen. An Ostern trafen sich Emilly (links im Bild) und ich, um Kleidung im Stil der 90er und 2000er Jahre für den Werbeflyer unseres Summerbash OpenAirs zu organisieren. Wir fanden passende Kleidung im Brocki Rapperswil-Jona und online. Nachdem wir geeignete Kleidung gefunden hatten, suchten wir eine ansprechende Location für Fotos. Die Aufnahmen wurden mit einer Canon Powershot G7 X Mark II vor einem Kleiderschrank mit Tageslichtlampe gemacht. 

Glanz der 2000er aufleben lassen

Über Ostern wurde das gesamte Projekt gestalterisch vollendet, um den Glanz der 2000er Jahre widerzuspiegeln. Wir verwendeten das Grafikprogramm InDesign, da es uns mehr Gestaltungsmöglichkeiten bot als Word. In der Schule arbeiteten wir in der Lernlandschaft, was uns ermöglichte, fokussiert zu arbeiten. 

Letzter Schliff vor dem Abgabetermin

Der Abgabetermin für das OpenAir-Projekt war der anfangs April. Wir mussten unser Logo, eine Eisenhower-inspirierte To-Do-Liste , ein Organigramm mit allen Beteiligten, ein ausgearbeitetes Umweltkonzept und eine Pressemitteilung einreichen. Als Zusatz lieferten wir unser Werbekonzept in Form von Flyern, Instagram-Posts und Tickets ab. Zusätzlich zu unserem OpenAir Projekt wurden wir aufgefordert, unsere Reflexionsfähigkeiten einzusetzen und darüber zu reflektieren, wie wir uns bei diesem Projekt gefühlt haben und was wir verbessern könnten. 

Ein tolles Projekt

Insgesamt hat uns das Projekt gut gefallen, und wir hoffen auf weitere spannende Projekte im Rahmen der KV-Reform. 
Vanessa Hasler

 

BWZ
Ein Ausschnitt aus der Arbeit von Vanessa. Einen Einblick in die ganze Arbeit erhalten Sie mittels Link (rechts oben).