Geschichte
Die Geschichte des BWZ seit der Kantonalisierung 2002
1. Januar 2002 Das BWZ Rapperswil wird kantonalisiert und damit zu einer Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen.
1. August 2002 Die neue Struktur des BWZ Rapperswil wird umgesetzt. Aus zwei Schulen - der Gewerblichen Berufsschule und der Handelsschule KV Rapperswil - wird eine Schule mit 4 Abteilungen.
Juli 2003 Startschuss für die Schulentwicklung mit Q2E (Qualität durch Entwicklung und Evaluation). Wir arbeiten kontinuierlich an der Qualität unserer Schule und dokumentieren diese Prozesse.
Sommer 2004 Die Fassade des Mittelhauses wird saniert und ein neues Raumkonzept umgesetzt. Für die Lehrlinge bedeutet dies kürzere Wege und für die Lehrkräfte dank der Schaffung von Fachbereichen bessere Voraussetzungen für die Zusammenarbeit.
Sommer 2006 Die Weiterbildungsabteilung wird nach eduqua-Normen zertifiziert.
Oktober 2006 Erste externe Evaluation nach Q2E als Grundlage für die Zertifizierung am 5. Juli 2007.
Sommer 2007 Einführung der neuen Brückenangebote: Integrationskurs, Vorlehre, Berufsvorbereitungsjahr. Das Berufsvorbereitungsjahr tritt die Nachfolge des früheren zehnten Schuljahres an, steht aber auch Realschülern und der ganzen Region See-Gaster offen.
Herbst 2008 Beginn der Höheren Fachschule für Wirtschaft. Das Anerkennungsverfahren wird vom Kanton beim BBT eingeleitet. Die erste Klasse beginnt im Oktober 2008 mit dem dreijährigen Lehrgang zum Titel «Betriebswirtschafter HF».
Juli 2009 Das neue Leitbild, das unter Einbezug von Mitarbeitern, Schulleitung und Berufsfachschulkommission entstand, tritt in Kraft.
24. August 2009 Unmittelbar nach den Sommerferien wird das BWZ Rapperswil als gesundheitsfördernde Schule zertifiziert. In der Urkunde heisst es: Wir sind «auf dem Weg, eine gesunde Schule zu werden».
Februar 2010 Wir starten mit der ersten Klasse TBM II, Technische Berufsmatura nach der Lehre.
April 2010 Die erste Klasse Kaufleute B-Profil nach Art. 32 beginnt ihre 5-semestrige Ausbildung.
Juli 2010 Im Rahmen des Jahresthemas "Menschenrechte - Menschenwürde" führen wir einen polysportiven Sponsorenanlass durch, an dem wir Fr. 41'000 für 4 Brunnen in Mozambique zusammenbringen. Lernende, Ausbildungsbetriebe, die Berufsfachschulkommission - alle trugen zum grossartigen Erfolg bei.
Oktober 2012 Die zweite externe Evaluation durch ein Team des IfeS (Institut für externe Schulevaluation der Universität Zürich) bestätigt dem BWZ Qualität auf hohem Niveau.
August 2012 Aus dem BWZ RApperswil wird das BWZ Rapperswil-Jona. Damit wird der Fusion von Rapperswil und Jona Rechnung getragen.
Mai 2013 Das BWZ wird erfolgreich re-zertifiziert. Die SGS bestätigt Grund- und Weiterbildung sowie der Verwaltung, dass sie der Qualität gemäss Q2E (Qualität durch Entwicklung und Evaluation) Beachtung schenkt.
Februar 2014 Unser Pavillon wird eingeweiht. Als Ersatz für den alten Pavillon Burgerau (2 Schulräume) und 2 Schulzimmer, die zu Gruppenräumen umgebaut wurden, bekommen wir 4 Schulzimmer, 2 Gruppenräume und einen Aufenthaltsraum für die Lernenden. So stehen uns zumindest einige Gruppenräume zur Verfügung.
August 2014 Neu bieten wir die BM 2 (Berufsmaturität für gelernte Berufsleute) nur noch als Vollzeitmodell an. Das Modell wird ein Erfolgsmodell: 2017 starten wir jeweils mit 2 Klassen BM 2 Wirtschaft und BM 2 TALS.
November 2015 Projektstart "Informatikmittelschule Rapperswil" - eine Zusammenarbeit zwischen BWZ und HSR (der Hochschule für Technik in Rapperswil).
27. November 2016 Fast zwei Drittel der Bürger von Rapperswil-Jona stimmen für den Verkauf eines Areals an den Kanton, auf dem das neue BWZ gebaut werden soll, eine deutliche Mehrheit votierte für ein "BWZ mit Zukunft". Im Vorfeld hatte besorgte Bürger aus Altstadt davor gewarnt, mit dem Wegzug des BWZ vom heutigen Standort die Altstadt zu entvölkern.
Mai 2017 erfolgreiche Re-Zertifizierung durch die SGS.
August 2017 Start mit Integrationsförderklassen (IFK), die im Bereich der Brückenangebote angesiedelt sind. Die IFK werden von den Gemeinden getragen.
August 2017 Die neue Informatikmittelschule, ein Projekt des BWZ und der HSR, startet mit 8 Lernenden. Ein Drittel des Unterrichts wird zusammen mit der technischen lehrbegleitenden Berufsmaturitätsklasse geführt.
Februar 2018 Sprachkurse für ältere Migrantinnen und Migranten werden im Auftrag der Gemeinden eingeführt (sog. IFN).