Schul- und Qualitätsentwicklung
Gut ist nicht genug
Steuerung und Instrumente
Zuständig für die Steuerung der Schul- und Qualitätsentwicklung sind die Schulleitung und die Steuergruppe Qualität. Diese besteht aus sechs Lehrpersonen und einem Mitglied Schulleitung.
In der konkreten Arbeit setzen wir folgende Instrumente ein:
- Feedback Jede Lehrperson holt mindestens einmal pro Schuljahr ein Feedback ein bei Lernenden und Arbeitskollegen. Diese Feedbacks dienen der persönlichen Qualitätsentwicklung, weil sie auf mögliche blinde Flecken in der Selbstwahrnehmung hinweisen. Die Lehrperson bestimmt selber, in welchen Klassen und zu welchem Thema sie ein Feedback einholt. Wichtig sind dabei zwei Aspekte: Ein Feedback soll nicht einfach nur die Wünsche der Lernenden abfragen und sie dann sofort erfüllen. Soll der Unterricht besser werden, braucht es das Engagement von Lehrpersonen und Lernenden. Lernende und Lehrpersonen sollen durch das Feedback ins Gespräch kommen, um Vorstellungen und Wünsche zum Unterricht austauschen.
- Interne Evaluationen und Querschnittserhebungen Das ganze BWZ oder einzelne Abteilungen/ Fachbereiche überprüfen regelmässig mit einer internen Evaluation, ob die definierten Qualitätsziele erreicht werden. Im dritten Semester werden die Lernenden im Rahmen einer standardisierten Datenerhebung zu allen Bereichen der Schule befragt. Mit ihren Antworten zeigen sie uns, wo Verbesserungen möglich sind.
- Vorschlagswesen Gute und sinnvolle Vorschläge für eine Verbesserung der Schule sind willkommen. Gute Ideen zahlen sich aus. Das Formular "Verbesserungsvorschlag" finden Sie rechts im Download-Bereich.
- Externe Schulevaluation Alle sechs Jahre sieht das Q2E-Modell eine Evaluation durch externe Fachleute vor. Der Bericht der Evaluationsgruppe ist die Grundlage für eine Zertifizierung nach Q2E.
Meilensteine und Erfolge
Bisher gab es zwei externe Schulevaluationen: Die erste 2006 nach der Aufbauphase des Qualitätsmanagements, die zweite im Herbst 2013. Beide Berichte halten fest, dass am BWZ Rapperswil-Jona ein hohes Qualitätsbewusstsein herrscht und die Schule mit grossem Engagement weiterentwickelt wird.
Im Juli 2007 wurde das BWZ nach Q2E zertifiziert; es hat im zweiten Zertifizierungs-Audit im Jahre 2014 mit dem Master die höchste Stufe der Zertifizierung erreicht.
Die letzte Re-Zertifizierung fand im Mai 2017 statt. Als besondere Stärken des BWZ Rapperswil-Jona wurden betont:
- Durch eine hohe Funktions- und Aufgabentransparenz ist die Schule klar organisiert und strukturiert.
- Mit den vielfältig genutzten internen und externen Kommunikationskanälen und -medien ist das BWZ Rapperswil-Jona ausgeprägt kommunikativ.
- Hervorragend im Sinn von beispielhaft für eine Schule wurde die Personalführung bewertet.