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BWZ-News Dezember 2023 - Abteilung GIB

Onboarding

Das Onboarding für neue Lernende mit Gewerblich-Industriellen Berufen sowie Berufsmaturanden und -maturandinnen mit Ausrichtung «Technik, Architektur, Life Sciences» (TALS) mit Schuleintritt August 2024 findet am Freitag, 21. Juni 2024, 9.00 Uhr, am BWZ Rapperswil-Jona statt und dauert circa zwei Stunden. Wir bitten alle Berufsbildungsverantwortlichen, ihre Lernenden auf diesen Termin hinzuweisen. Besten Dank.

Reform Bauplanung

Unter der Führung von Plavenir (OdA für das Berufsfeld Raum- und Bauplanung) wurden Rahmenlehrpläne für die Berufsfachschulen verfasst, die zurzeit auf kantonaler Ebene mit einem Einführungsauftrag für die Umsetzung vorbereitet werden. Die Teilprojektleitung der Zeichner*innen Fachrichtung Architektur im Kanton St. Gallen übernimmt unser Fachbereichsleiter Simon Rakeseder. Für die Ausbildungsbetriebe mit Schulstandort Rapperswil-Jona findet am 2. Mai 2024, 16.00 Uhr ein Informationsanlass statt. Nähere Angaben folgen.

Erfolgreiche Premiere für zwei neue Vertiefungsmodule in der Kunststofftechnolog*innen-Ausbildung

In diesem Jahr wurden die beiden neu erarbeiteten Vertiefungsmodule «VM1 – Compoundieren» und «VM2-Verbindungstechnik» für Kunststofftechnologen*innen EFZ erstmals erfolgreich durchgeführt.

Die Module, die speziell an den neuen Bildungsplan angepasst wurden, entstanden in Zusammenarbeit mit dem IWK der Ostschweizer Fachhochschule (OST) und in Absprache mit dem ÜK-Zentrum «libs» des Kantons St. Gallen.

Die zeitgemässe Ausbildungserweiterung wurde nicht nur gemäss dem neuen Ausbildungsreglement konzipiert, sondern auch terminlich an die LOK-Tabelle (Lernortkooperation) angepasst. Als praxisnahe Unterrichtsergänzungen bieten die Module einen enormen Mehrwert für die Lernenden, indem sie handlungsorientierte Erfahrungen ermöglichen und so die Ausbildung bereichern.

Die erfolgreiche Premiere dieser innovativen Module unterstreicht das Engagement für eine moderne und praxisorientierte Kunststofftechnolog*innen-Ausbildung am BWZ Rapperswil-Jona.

Impressionen aus den neuen Vertiefungsmodulen

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Wechsel in der Kantonalen Fachkommission Kunststofftechnik

Andreas Kobler hat seine Demission auf Ende Jahr bekannt gegeben. Das BWZ Rapperswil-Jona und die Kantonale Fachkommission bedankt sich bei ihm herzlich für seine tatkräftige Mitarbeit in diesem Gremium und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Als Ersatz konnte Robin Loher für diese anspruchsvolle Tätigkeit gewonnen werden. Robin Loher ist Berufsbildner der Kunststofftechnolog*innen und Kunststoffpraktiker*innen bei der Jansen AG. Ebenso durfte die Kommission die Vertretung des ÜK-Zentrums Standort Rapperswil wählen. Mit Marcel Allemann, Bereichsleiter Kunststofftechnik und Mechanik, Industrielle Berufslehren Schweiz (libs), ergänzt ein weiterer ausgezeichneter Fachmann dieses Gremium. Wir heissen die beiden Herren herzlich willkommen und wünschen ihnen für ihre Tätigkeit viel Erfolg und Freude.

Additive Fertigung – 3D-Druck

Das Thema «Additive Fertigung – 3D-Druck» hat in der Industrie, speziell im Bereich der Entwicklung, in den vergangenen Jahren einen grossen Stellenwert erlangt. Eine Produkteentwicklung ohne die Möglichkeit auf additive Fertigungsmethoden, sprich 3D-Druck, zurückgreifen zu können, ist in der heutigen Zeit grundsätzlich nicht mehr denkbar. Es ist darum wichtig, dass sich auch die Berufskundliche Ausbildung der Polymechaniker*innen/Konstrukteur*innen diesem Thema verstärkt annimmt.

Mitte November fand– in Zusammenarbeit mit der Ostschweizer Fachhochschule (OST) – ein Pilotmodul mit Lernenden Polymechaniker*innen/Konstrukteur*innen des zweiten Lehrjahrs zu diesem Thema statt. In den Räumlichkeiten des Instituts für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung (IWK) in Jona wurden den Lernenden während eines Tages grundlegende Kenntnisse über verschiedene Additive Fertigungsmethoden vermittelt. Die Schulung war in verschiedene Teile aufgesplittet. So erfuhren die Jugendlichen, wie ein Werkstück am PC konstruiert und für den Druck vorbereitet werden muss. In anderen Teilen wurden den Lernenden verschiedene Druckerarten und -typen gezeigt. Sie konnten selbst ein Werkstück auf einem 3D-Drucker herstellen. An einer weiteren Station wurde mittels einer Kamera eine Spraydose eingescannt, die anschliessend am PC so weiterbearbeitet wurde, dass sie auf einem Drucker hergestellt werden konnte. Aktuell wird das Modul ausgewertet und die Ergebnisse fliessen in die Planung neuer Programme ein.
Auch am BWZ soll das Thema «Additive Fertigung – 3D-Druck» vermehrt im Fach Bereichsübergreifende Projekte angewandt werden. Es ist geplant, verschiedene Projektarbeiten im Zusammenhang mit 3D-Druckern durchzuführen und im kommenden Schuljahr wieder einen Freikurs "3D-Drucken" anzubieten.

 

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Robotik-Projekt an der FH OST ILT

Im Fach bereichsübergreifende Projekte soll Grundlagenwissen verknüpft werden. Für die Berufe Polymechaniker*innen und Konstrukteur*innen Profil E wird im Kursmoduls Robotik umgesetzt.

Letztes Jahr haben das BWZ und die Ostschweizer Fachhochschule (OST) ein Pilotprojekt gestartet. Nun wurde das Modul verfeinert und mit den Erfahrungen aus diesem ergänzt. Neu ins Programm aufgenommen wurde eine Besichtigung der Geberit in Jona. Die Führung durch den Betrieb übernahmen die Lernenden der Firma. Das Ende der Veranstaltung bildete ein Quiz.

Am Vormittag lernten die Lernenden den Aufbau, die Programmierung und den Betrieb von Industrierobotern kennen. Im Zentrum stand das eigenaktive, praktische Üben. Hierfür trug das Institute for Lab Automation and Mechatronics (ILT) an der OST in Rapperswil die organisatorische Verantwortung.

Das Modul fand Ende November in Zusammenarbeit von OST-ILT, Geberit AG und BWZ Rapperswil-Jona statt.

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Brückenangebote

Integrationsklassen an der Berufsmesse Zürich 

Die Integration in die Berufswelt ist neben dem Spracherwerb das Hauptziel, welches wir mit den jugendlichen Migranten in den Brückenangeboten anstreben. Ein erster wichtiger Schritt ist das Kennenlernen verschiedener Berufe an der Berufsmesse Zürich. Gut vorbereitet suchten unsere Lernenden die verschiedenen Berufsstände auf und informierten sich über ihre Wunschberufe. Dabei konnten sie gleich praktisch tätig werden und ihre Handfertigkeiten unter Beweis stellen.

Die Eingliederung von ukrainischen Flüchtlingen erweist sich trotz guter schulischer Voraussetzungen als schwierig. In der Ukraine studieren 70 bis 80 Prozent der Jugendlichen. Eine Lehre wird als zweitklassige Ausbildung angesehen und kommt deshalb für viele nicht infrage. An Elternabenden mit Dolmetschenden versuchen wir, unser duales Bildungssystem zu erklären, aber die Skepsis bleibt leider bestehen. Da machen es uns die jungen Afghan*innen einfacher: Sie interessieren sich auch für Berufe, die bei Schweizer Jugendlichen nicht so hoch im Kurs stehen.

Am Nachmittag gingen die Jugendlichen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. In den darauffolgenden Tagen wurde das Erlebte im Unterricht vorgestellt und besprochen, damit die Berufsintegration mit verschiedenen Schnuppereinsätzen in die nächste Runde gehen kann.

 

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