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BWZ-News Oktober 2023 - Abteilung Berufsmaturität/IMS

Einheitsaufnahmeprüfung (EAP)

Aufnahmeprüfung vom 18. September 2023

An der Einheitsaufnahmeprüfung für die lehrbegleitende Berufsmaturität sowie für die Informatikmittelschule (IMS) müssen die Schüler*innen an einem einzigen Tag fünf schriftliche Teilprüfungen ablegen. Es werden die Fächer Deutsch, Französisch, Mathematik 1 (ohne Taschenrechner) und Mathematik 2 (mit Taschenrechner) geprüft.

Zur diesjährigen Aufnahmeprüfung sind insgesamt 52 Kandidat*innen angetreten. 46 Lernende haben die Prüfung bestanden. Die Erfolgsquote liegt somit bei 88 %. Im vergangenen Jahr hatten 91 % die Prüfung bestanden.

Eignungstest für IMS-Kandidat*innen

Im Unterschied zur Berufsmaturität und zu den übrigen Mittelschulen besteht das Aufnahmeverfahren der IMS aus zwei Prüfungselementen. Alle Interessent*innen der IMS werden zusätzlich zur Aufnahmeprüfung zum sogenannten Eignungstest aufgeboten. In diesem Test werden IT-Grundwissen, Konzentration, Logik und Vorstellungsvermögen geprüft. Der Eignungstest dauert 90 Minuten und wird online gelöst.

Zur Prüfungssession vom 20. September 2023 wurden 12 Kandidat*innen aufgeboten. Prüflinge haben sowohl die Aufnahmeprüfung als auch den Eignungstest bestanden und können sich somit bereits für den Lehrgang 2024 der IMS anmelden.

 

Sprachaufenthalt London und Malta BMTL20a, BMWL21a

In diesem Herbst haben sich zwei Gruppen mit insgesamt 20 Lernenden für den Sprachaufenthalt nach London beziehungsweise Malta aufgemacht. Wie in den letzten Jahren stammen die Lernenden aus den beiden BM-Ausrichtungen der lehrbegleitenden Abschlussklassen.

Der Sprachaufenthalt soll in erster Linie als Vorbereitung für das externe Sprachdiplom (FCE/CAE) dienen. Selbstverständlich nutzen die Lernenden jeweils die Möglichkeit, nicht nur ihre Englischkenntnisse zu verbessern, sondern gleichzeitig Einblick in das soziale und kulturelle Leben der Zieldestination zu gewinnen.

An den Kosten des Sprachaufenthalts beteiligen sich die Stiftung für Bildung und Freizeit des kaufmännischen Vereins Rapperswil und die Böhler-Kern-Stiftung. Die Lernenden erhalten je 500 Franken. Das BWZ Rapperswil-Jona dankt den beiden Stiftungen für ihre grosszügige Unterstützung.

 

Sprachaufenthalt und Betriebspraktikum in Cork, Irland IMST21a

Um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern, schnuppern die Lernenden der IMS nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland Praxisluft. Sie sind in den Herbstferien zu einem Praktikumsaufenthalt in Cork aufgebrochen, um ihre Englischkenntnisse zu vertiefen und zugleich die Arbeitswelt in einem ihnen unbekannten kulturellen Kontext kennenzulernen. Die Lernenden steigern durch die Auslandserfahrung ihre interkulturellen, sprachlichen und fachlichen Kompetenzen und somit ihre Arbeitsmarktfähigkeit.

 

Kosten sind weitgehend gedeckt

Dem BWZ ist es gelungen, von der Stiftung Movetia eine Kostengutsprache in der Höhe von 80 % der Gesamtkosten zu erhalten. Die Kosten für die Sprachschule, den Hin- und Rückflug sowie die vierwöchige Unterkunft in Familien sind nicht unerheblich.

 

Nicht nur beruflich, sondern auch menschlich weiterbilden

Die Ziele, die das BWZ mit dem Auslandspraktikum verfolgt, gehen aber noch weiter. Im Praktikum erleben die Lernenden, wie es ist, sich in einem fremden Land in der Berufswelt zurechtzufinden. Es gilt, mit positiven wie allenfalls auch enttäuschenden Erfahrungen umzugehen und die persönlichen und sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Die Lernenden stärken ihr Selbstvertrauen, wenn sie im Auslandspraktikum erleben, dass sie kompetent sind und ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden können. Auch begegnen sie der fremden Kultur offen und ohne Wertung – unvergessliche Erinnerungen inklusive.

 

eBusiness Challenge 2023 – IMST21a und IMST22a

Am Vormittags des 5. September 2023 haben sich die beiden Klassen IMST21a und die IMST22a gemeinsam mit den Fachlehrerinnen Franziska Marti und Ursula Mächler auf den Weg nach St. Gallen gemacht, um dort an der Ostschweizer Fachhochschule (OST) an der diesjährigen eBusiness Challenge teilzunehmen. Beide Klassen hatten sich bereits vor den Sommerferien dafür angemeldet.

Im Folgenden schildern Sara Hager und Alessio Ferretti, beide in der Klasse IMST21a, ihre Eindrücke von diesem Wettbewerb.

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«Nach der Anmeldung der Gruppen wurden wir herzlich mit Kaffee und Gipfeli begrüsst. Nach und nach trafen alle Gruppen ein, und um 8.30 Uhr begann der Anlass offiziell. Es gab einige kurze Referate von Vertreter*innen der OST und der Studienberatung des Kantons St. Gallen. Dann wurde uns auch schon der Auftrag erklärt. Unser Ziel des Tages war es, eine Idee beziehungsweise ein Konzept zu entwickeln, wie die Studienberatung der Zukunft aussehen könnte. Dieses Konzept sollte dann auf sechs Plakaten dargestellt und einer Jury vorgestellt werden.

Mit Unterstützung von Coaches begannen wir in einem ersten Schritt damit, unsere Bedürfnisse und Wünsche in Bezug auf die Studienberatung zu sammeln. In einem nächsten Schritt skizzierten wir, wie man diese Wünsche umsetzen könnte. In den einzelnen Gruppen wurden verschiedene Beispiele genannt: eine App, Magazine, eine Webseite oder ein Tool, um Studiengänge zu vergleichen. Da wir uns für eine Idee entscheiden mussten, definierten wir Kriterien, mit denen wir die verschiedenen Vorschläge vergleichen konnten. Nach dieser Aufgabe war es dann auch schon Zeit für das Mittagessen. Alle Teilnehmenden erhielten einen Essensgutschein für die Mensa. Es gab eine Auswahl verschiedener Menüs und Desserts. Nach der Mittagspause gab es erneut einen kurzen Input von den Organisator*innen.

Es ging nun in die letzte Phase des heutigen Tages. Wir mussten nun unsere Idee, für die wir uns nach der letzten Aufgabe entschieden hatten, konkretisieren. Dafür erstellten viele Gruppen ein Mindmap, in dem sie all ihre Ideen sammelten. Auf unserem letzten Plakat mussten wir unser Produkt respektive unsere Kampagne dann darstellen.

Nach der Mittagspause war allen Gruppen die Uhrzeit mitgeteilt worden, wann sie ihre Arbeit vor der Jury präsentieren mussten. Die Jury bestand aus vier Personen. Jede Gruppe hatte drei Minuten Zeit, ihre Arbeit vorzustellen. Dies war für viele Gruppen eine grosse Herausforderung, da man die Phasen des ganzen Tages in dieser kurzen Zeit erklären musste.

Nach der Präsentation konnten wir die Zeit bis zur Rangverkündigung nutzen, um Virtual Reality-Spiele auszuprobieren, und es wurde ein Apéro offeriert.

Um 17.20 Uhr trafen sich alle Teilnehmenden und Organisator*innen zum dritten und letzten Mal im Vorlesesaal, wo die zehn besten Arbeiten bekannt gegeben wurden. Diejenigen Gruppen, die die Ränge 10 bis 4 belegten, erhielten einen Galaxus-/Digitec-Gutschein, für die drei Gruppen auf dem Podest gab es einen Vier-Tages-Pass für das Open Air St. Gallen 2024. Die Siegergruppe stellte ihr Konzept im Anschluss allen Teilnehmenden vor.

Leider belegte keine einzige Gruppe des BWZ Rapperswil-Jona einen Platz in den Top 10. Trotzdem konnten wir den ganzen Tag lang viel lernen, beispielsweise das Arbeiten im Team und wie man eine Jury innerhalb kurzer Zeit von sich überzeugen kann.

Um 18.05 Uhr stiegen wir alle müde, aber voller positiver Eindrücke vom Tag in St. Gallen in den Zug und fuhren nach Hause.»

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